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Sehenswertes

Der Mühlenkolk am Bürgerpark Lünne

Keimzelle des Ortes Plantlünne war ein Schultenhof des Klosters Corvey, der 1501 in den Besitz des Klosters Bentlage bei Rheine überging. Zu diesem Schultenhof gehörte eine seit dem 14. Jahrhundert nachweisbare Wassermühle. 1615 erwarb der Lingener Landesherr die Mühlenanlage, die damals aus einer Kornmühle mit zwei Mahlgängen, einer Öl- und einer Walkemühle bestand. Bis 1866 befand sich die Mühle in Staatsbesitz und wurde jeweils auf einige Jahre meistbietend an einen Mühlenpächter vergeben.

Das noch erhaltene Müllerhaus neben der früheren Mühle wurde 1837 von der Familie Schmeing errichtet, die seit dem 18. Jahrhundert als Pächter der Mühle nachweisbar ist.

Nach dem Abbruch des Mühlengebäudes sorgte der Heimatverein Lünne 1980 für eine Neugestaltung des früheren Mühlenplatzes. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lünne wurden ein Dorfbrunnen und eine Nischenmauer aus Bruchstein angelegt. Die Pflasterung des Mühlenplatzes stellt das Wahrzeichen von Lünne, das fünfspeichige „Wullenrad“ (Wollspinnrad) dar. Der Heimatverein pflegt auch das benachbarte Müllerhaus mit dem Bauerngarten.

An die ehemalige Korn- Öl-, Walk- und Sägemühle erinnern ein Grundstein von 1678 und ein kreisrundes Loch für die Achse des Mühlenrades in einer Mauer am Mühlenkolk.

Die preußische Regierung der Grafschaft Lingen errichtete im 18. Jahrhundert eine steinerne Brücke mit vier Bögen. Diese wurde 1945 gesprengt. Nur der Mittelpfeiler mit dem preußischen Wappenadler blieb erhalten. Die darauf errichtete Notbrücke musste bis zum Bau der neuen Aabrücke 1952 den gesamten Durchgangsverkehrs aufnehmen. Sie wurde 2003 durch eine Holzbrücke ersetzt.

Adresse: Kirchstraße 4, 48480 Lünne

Backhaus in Heitel

Das Backhaus stammt aus dem späten 18. Jahrhundert und stand in einer Weide gegenüber dem Wohnhaus von Bruns. 1993 wurde es auf den Hof unter die Eichen umgesetzt, fachgerecht erneuert und so vor dem Verfall bewahrt. Es hat eine Länge von vier Gebinden; der Backofen ist außen angebaut, voll funktionsfähig und wird häufig zum Brotbacken für die Heiteler Bewohner genutzt. Der Raum im Backhaus ist für kleinere Veranstaltungen eingerichtet. Die Abseite dient als Schülerwartehäuschen.

Adresse: Heitel, 48480 Lünne

Blauer See

Der Blaue See, ursprünglich auch Herta-See genannt, in der Gemeinde Lünne ist überregional als Ausflugs- und Freizeitziel bekannt. Er ist ca. 5 ha groß und rund 17 Meter tief. Das Gewässer lädt ein zum Schwimmen, Surfen, Bootfahren und Angeln. Eine Liegewiese zum Ausruhen und ein Café mit Seeterrasse laden zum Verweilen ein. 

Der See entstand durch Lehmentnahme für die ehemaligen Ziegeleien Brink und Weglau („Plantlünner Tonwerke“) und für die Riesenmengen an Ton zur Auskofferung des Dortmund-Ems-Kanals ab 1936. Seit 1960 wird der See als Erholungsgebiet genutzt.

Adresse: Moorlager Straße 4, 48480 Lünne
Ansprechpartner: Campingplatz Blauer See, Moorlager Straße 4, 48480 Lünne, Tel. 05906-9330412

Naturerlebnispfad Wassermühle Lünne

Natur entdecken, begreifen und erleben. An den verschiedenen Stationen haben Besucher die Möglichkeit, die Energie des Wassers zu spüren, mit dem Baumstammxylophon zu musizieren, sich beim Weitsprung mit den Tieren zu messen und noch vieles mehr. Fragetafeln am Wegesrand laden zum quizzen ein.

Adresse: Kirchstraße 4, 48480 Lünne
Ansprechpartner: Gemeinde Lünne, Kirchstraße 4, 48480 Lünne, Tel. 05906/960123

Lünner See

Der Lünner See liegt innerhalb eines idyllischen Naherholungsgebietes der Gemeinde Lünne. Er verfügt über eine rund 100 Meter lange Badestelle an seiner Ostseite.
 
Adresse: Am Lünner See, 48480 Lünne
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Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lünne
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